Rubrik: Tagungsberichte
(Treffer aus pharmind, Nr. 09, Seite 707 (2000))
Brutsche A
Analytischer Methodentransfer / Bericht von einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik e.V. (APV) am 6./7. Juli 2000 in Freiburg/Brsg. / Brutsche A
Analytischer Methodentransfer
Bericht von einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische
Verfahrenstechnik e.V. (APV) am 6. / 7. Juli 2000 in Freiburg/ Brsg.
Dr. Andreas Brutsche, Novartis Pharma, Basel (Schweiz),
Leiter der APV-Fachgruppe Qualitätssicherung, und Dr. Frank Stieneker,
Leiter der APV-Geschäftsstelle, Mainz
Aufgrund von Produktneueinführungen, firmeninterner
Produkttransfers und Outsourcing-Strategien zu Lohnherstellern ist der
analytische Methodentransfer ein wichtiger Bestandteil der täglichen
Arbeit innerhalb von Laboratorien. Analytische Methodentransfers sind
Experimente, bei denen mehrere Laboratorien ein identisches Material
auf die gleiche Meßgröße hin untersuchen und die Resultate vergleichend
beurteilen. Sie sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil der externen
Qualitätssicherung eines Labors. Sie erlauben es festzustellen, inwieweit
die Methoden und Ergebnisse eines Labors mit denen der anderen Labors
vergleichbar sind. Analytische Methodentransfers können dazu dienen, die
Qualität von Analysenmethoden und/oder die Qualität von Laboratorien zu
beurteilen. Zu Beginn der Tagung wurde klar herausgestellt, daß die Bezeichnung
,Analytischer Methodentransfer besser durch den Begriff ,Analytischer
Verfahrenstransfer ersetzt werden sollte, da im analytischen Verfahren
wichtige zusätzliche Parameter, wie Probenahme, Herstellung der Standards
und Geräteparameter, beschrieben werden.
© ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2000